Viele von euch stellen sich die Frage jedes Jahr. Welches Zeckenmittel
nehme ich für meinen Vierbeiner?
Tja, was soll ich sagen, es gibt Unmengen von Mitteln, ein wahrer Dschungel.
Wir hatten eine vor gut 20 Jahren eine Hündin und uns wurde
eine Bernsteinkette empfohlen. Auf Empfehlungen hört man ja dann doch
mal eher. Was soll ich sagen, es half richtig gut. Allerdings muss man sich auch
fragen, ob es damals weniger Zecken gab, ob sie unsere Hündin nicht
interessant fanden usw. Bei all meinen anderen Hunden damals wie heute
konnte ich eine Bernsteinkette leider total vergessen.
Also weitersuchen war angesagt.
Das gängigste war Frontline und Flohbänder, aber will ich das ,,Gift´´wirklich
verwenden? Warum sollte es ausgerechnet meinen Hund treffen?
Irgendwann kam ein Hund zu uns in die Hundeschule und dieser Anblick
war schon recht erschreckend. Er wackelte bei jedem Schritt und konnte
sich nicht wirklich gut auf den Beinen halten. Tja, was soll ich sagen, dass
war meine erste Begegnung mit einem Hund der durch einen Zeckenbiss
krank wurde. Leider kann man es auch nicht durch die ganzen Mittel
ausschließen, dass die Zecke Krankheiten überträgt, aber man kann
seinem Tier helfen durch diverse Mittel.
Ich zähle euch mal einige auf die bei unseren Hunden bisher sehr
verlässlich waren:
Scalibor - Bitte aufpassen. Der Wirkstoff ist für Katzen giftig
Seresto- Für Katzen unbedenklich
Frontline- gibt es für Hunde und Katzen
Ja, es sind nicht viele, aber gerade die ersten zwei sind bei uns schon sehr
lange im Einsatz.
Öle, Knoblauch, Fette etc. haben bei uns leider keinen Erfolg gebracht.
Hier noch eine kleine Info was für Krankheiten übertragen werden können:
Borreliose, Anaplasmose, Babesiose( Hundemalaria), FSME,
Im nächsten Blog gibt's mehr über die verschiedenen Krankheiten, die durch
Zecken ausgelöst werden können.
Achtet auch auf Zeckengebiete. Diese könnt ihr beim RKI nachlesen, auch
Infos über Zecken verlinke ich hier unten:

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